1200-1250 |
Vermutliche Entstehung des Ortes als typisches erzgebirgisches Waldhufendorf (Oberforchheim) |
1346 | Forchheim erstmals urkundlich erwähnt im Zinsregister des Bistums Meißen |
1434 | Forchheim kommt in den Besitz der Burggrafen von Leisnig, um mit der gesamten Herrschaft Lauterstein an die Herrschaft von Berbisdorff aus Freiberg verkauft zu werden (Nieder- und Oberforchheim) |
1559 | Die Herrschaft von Berbisdorff übersiedelt nach Forchheim |
1639 | Überfall auf Pfarrer Dexel (Schwedentrunk) |
1719-1726 | Erbauung der jetzigen Kirche von George Bähr, dem Baumeister der Dresdner Frauenkirche. Der Freundschaft Silbermanns und Bährs verdankt Forchheim auch seine schöne Silbermannorgel und die barocke Innengestaltung der Kirche. |
1762 | Forchheim wird wieder einmal verkauft |
1802 | Umbau des unteren Herrenhauses (Schloss) |
1812 | Forchheim wird Sitz der Wolkensteiner Amtshauptmannschaft |
1826-1830 | Bau der Poststraße Freiberg – Annaberg über Forchheim; Forchheim wird Poststation (Stadt Karlsbad) |
1865 | Gründung einer Turnerfeuerwehr |
1889 | Bau der neuen Schule |
1897 | Gründung der „Freiwilligen Feuerwehr“ |
1912 | Die Stadt Chemnitz kauft das Gut „Niederforchheim“ |
1924 | Die Rittergüter Ober- und Niederforchheim werden dem Ortsverband einverleibt |
1929-1934 | Bau der Trinkwassertalsperre „Saidenbach“ zur Versorgung der Stadt Chemnitz |
1945 | Bodenreform und Landzuteilung |
bis 1960 | Entwicklung und Gesundung der bäuerlichen Einzelwirtschaften |
1960 | Zwangs-Kollektivierung der Landwirtschaft |
bis 1989 | Entwicklung eines sozialistischen Dorfes und einer sozialistischen Landwirtschaft |
seit 1990 | Beginn der Dorfsanierung und Modelldorfgestaltung |